BERICHT EXPERTENTELEFON \"Gebärmutterhalskrebs\" am 08.09.2011

Impfschutz vor Gebärmutterhalskrebs: Impfen kann wirksam vorbeugen

Gebärmutterhalskrebs ist nach Brustkrebs weltweit die zweithäufigste Krebserkrankung, von der Frauen betroffen sind. Gebärmutterhalskrebs wird von Humanen Papillomviren (HPV) ausgelöst. Die so genannten Hochrisiko-Typen 16 und 18 sind für rund 70 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich. 8 von 10 Frauen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HP-Viren. Es gibt eine Impfung, die vor den Infektionen mit bestimmten Humanen Papillomviren (HPV) schützen kann, die zu Gebärmutterhalskrebs und seinen Vorstufen führen können. Doch wie funktioniert diese Impfung und wann ist der beste Zeitpunkt für eine Impfung? Dazu wurden bei unserer Expertentelefonaktion viele Fragen gestellt.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"Gebärmutterhalskrebs\" am 08.09.2011

Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon "Gebärmutterhalskrebs" am 08.09.2011

Expertenrat: Nicht vorschnell operieren lassen

Chronischen Kreuzbeschwerden kann mit sanften Methoden begegnet werden

(rgz). Chronische Rückenschmerzen können qualvoll sein. Für viele Betroffene scheint eine Operation die einzige Hoffnung. Doch offenbar legen sich die meisten zu rasch unter das Messer. Einer Erhebung der Techniker Krankenkasse (TK) in Baden-Württemberg zufolge sind nämlich 80 Prozent der durchgeführten Rückenoperationen unnötig. Andere Heilungsmethoden könnten in diesen Fällen besser helfen. So wird von Experten vor allem Bewegung empfohlen. Die körperliche Aktivität hilft nicht nur Rückenschmerzen vorzubeugen, sondern stärkt auch die Muskulatur und kann den Schmerz so in Schach halten.

Der Apfeltyp lässt sich vermeiden

Richtige Ernährung verhindert, dass mit den Jahren die Kilos kommen

(djd/pt). Es ist wie verhext: Man isst nicht mehr als früher, aber trotzdem zeigt die Waage ab Mitte 40 jedes Jahr ein paar Pfunde mehr an. Ein Phänomen, das Frauen besonders hart trifft, denn bei ihnen schlägt der im Alter sinkende Energiebedarf des Körpers nicht nur gewichtsmäßig zu Buche. Auch die Figur verändert sich durch die hormonelle Umstellung - von einer Birnenform zu einer unerwünschten Apfelproportion.

VORBERICHT EXPERTENTELEFON \"Gebärmutterhalskrebs vorbeugen\" am 08.09.2011

Schutz vor Gebärmutterhalskrebs: Impfen beugt wirksam vor!

Gebärmutterhalskrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache junger Frauen in Europa im Alter zwischen 15 und 44 Jahren. Gebärmutterhalskrebs wird immer durch bestimmte Humane Papillomviren verursacht.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 08.09.2011, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 55 32

Männer aufgepasst: Schluss mit Krämpfen

Wenn's im Job stressig wird, kann Magnesium helfen

(djd/pt). Stress im Job gehört für viele Menschen zum Alltag. Zum Ausgleich empfiehlt sich Sport. Gerade Männer neigen jedoch dazu, sich auch hierbei zu verausgaben und die Grenzen ihrer Belastbarkeit zu überschreiten. Diese dauerhafte Anspannung - im Beruf und beim Sport - kann das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln beeinträchtigen. Neuromuskuläre Störungen wie Zuckungen des Augenlids, Kribbeln in den Fingern, Nacken- und Schulterverspannungen oder unangenehmes Ziehen und Zwacken in der Wade können Anzeichen dafür sein, dass das komplexe System der Reizverarbeitung beeinträchtigt ist.

Je geringer die Zufuhr - desto höher das Risiko

Professor Jürgen Vormann: Magnesiummangel begünstigt Typ-2-Diabetes

(rgz). Überernährung und Bewegungsmangel lassen die Zahl der Typ-2-Diabetiker stetig ansteigen. Da die Dunkelziffer hoch ist, gehen Experten von rund zehn Millionen Betroffenen aus. "Ein Großteil der Erkrankten wird zufällig beim allgemeinen Gesundheits-Check-up entdeckt", sagt Professor Dr. Jürgen Vormann.

Wer sich häufig ärgert, stirbt früher

PARIS (eb). Herzinfarkt-Patienten die sich oft aufregen oder gestresst sind haben eine besonders schlechte Prognose. Das sind die Ergebnisse einer Zehn-Jahres-Studie des Instituts für Klinische Physiologie in Pisa in Italien, die auf dem Europäischen Kardiologenkongress (ESC) vorgestellt wurde.

Negative Emotionen wie Feindseligkeit, Wut, Depressionen, Angst und soziale Isolation sind Herz-schädigend, während positive Gefühle wie Phantasie, Mitgefühl und spirituelle Interessen das Herz schützen, berichten die Forscher.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinfarkt/

Blaue Kartoffeln senken Blutdruck

DENVER (dpa). Blaue Kartoffeln können Übergewichtigen dabei helfen ihren Blutdruck zu senken. Das zeigt eine Untersuchung von Forschern um Joe Vinson von der Universität Scranton im US-Bundesstaat Pennsylvania.

Die Ergebnisse wurden am Mittwoch auf einem Kongress der American Chemical Society vorgestellt. Demnach konnten übergewichtige Menschen, die einen Monat lang regelmäßig die blauen Knollen verspeisten, ihren Blutdruck nachweislich leicht senken.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/

Diabetes-Screening auch beim Optiker

STOCKTON-ON-TEES (eis). Im mittleren Alter gehen viele Menschen nicht zum Arzt. Häufig wird in dieser Lebensphase aber wegen Sehschwäche ein Optiker aufgesucht.

Optiker-Läden eignen sich daher auch für ein Diabetes-Screening, betonen britische Forscher von der Durham University (Brit J Gen Pract 2011, 61: e436) und verweisen auf die hohe Rate von Menschen, bei denen ein Typ-2-Diabetes erst im fortgeschrittenen Stadium mit Folgeschäden diagnostiziert wird.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

Knochenbrecher Säure

Warum eine basenreiche Ernährung so wichtig ist

Wer schon einmal einen Knochenbruch erlitten hat, weiß, wie schmerzhaft sich das anfühlt und wie langwierig der Heilungsprozess sein kann. Die Einschränkungen, die sich bereits bei ganz alltäglichen Aufgaben bemerkbar machen, belasten auch die Psyche.

Verspannt trotz Sport

Aktive Frauen sollten Magnesiumdefizite rechtzeitig ausgleichen

(djd/pt). Viele Frauen, die Wert auf ihre Gesundheit legen, treiben regelmäßig Sport. Was sie dabei anspornt, ist nicht nur die Sehnsucht nach einer knackigen Figur. Die meisten finden beim Joggen, Radeln, Walken oder Wandern auch einen adäquaten Ausgleich zum stressigen Alltag.

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